12 Tipps für die Brautkleidersuche
Der schönste Tag im Leben braucht das perfekte Brautkleid.
Doch um dieses zu finden, müssen von so mancher Braut zunächst einige Hürden in
Kauf genommen werden. Damit Sie optimal
vorbereitet sind, haben wir 12 Tipps für Ihren Brautkleid Anprobe Termin für
Sie gesammelt.
1. Suche nicht zu spät beginnen und Ideen sammeln
Das A und O bei der Suche nach dem Traumkleid ist genügend Zeit. So müssen Sie sich nicht mit irgendeinem Kleid zufriedengeben, nur weil der Hochzeitstermin unmittelbar vor der Tür steht. Idealerweise legen Sie den Termin rund ein halbes Jahr bis neun Monate vor den Hochzeitstermin. Dann bleibt sowohl für die Auswahl an sich als auch für mögliche Anpassungen und Änderungen genügend Zeit. Achten Sie außerdem auf Lieferzeiten – denn nicht jedes Traumkleid ist sofort in Ihrer Größe im Laden vorrätig.
Bevor Sie ins Geschäft gehen, können Sie Fotos von Brautkleidern sammeln, die Ihnen gefallen. So bekommen Sie einen Eindruck von Ihrem Lieblingsstil.
2. Gut geplant
Überlegen Sie sich im Vorfeld genau, welche(s) Geschäft(e) Sie aufsuchen möchten. So können Sie gezielt einen Termin vereinbaren und bekommen eine ausgiebige Beratung.
3. Termin vereinbaren
Damit Sie ganz in Ruhe und professionell beraten nach Ihrem Brautkleid suchen können, ist eine vorherige Terminvereinbarung wichtig. So widmet sich die Beraterin allein Ihnen und Ihrem möglichen Traumkleid. Zusatztipp: Verraten Sie bereits am Telefon, was Sie sich ungefähr vorstellen und wie Ihre Größe ist. Dadurch ermöglichen Sie der Beratung eine kleine Vorauswahl.
4. Gebühren beachten
Bei der Wahl des Brauthauses sollten Sie außerdem einen Blick ins Kleingedruckte wagen. Manchmal wird eine Beratungsgebühr erhoben. So wird von Brautmodengeschäften vermieden, dass Menschen aus Jux Brautkleider anprobieren, obwohl sie eigentlich gar nicht heiraten. Das Gute daran: Die Gebühr wird in den meisten Fällen mit einem Kauf verrechnet. Entscheiden Sie sich also ohnehin in dem Geschäft für Ihr Kleid, haben Sie für die Beratung nichts bezahlt. Tipp: VS Brautmoden in Riedstadt erhebt keine Gebühren für die Anprobe.
5. Budget festlegen und Beraterin mitteilen
Natürlich ist die Entscheidung für ein Brautkleid vor allem eine emotionale Entscheidung. Allerdings spielt der Preis ebenfalls eine Rolle. Opulent gearbeitete Prinzessinnenroben schlagen durch ihre aufwändige Verarbeitung gern stark zu Buche, während schlichte Kleider erschwinglicher sind. Damit Sie den perfekten Spagat zwischen Ihrer Traumvorstellung und Ihrem Budget finden, verraten Sie die maximal möglichen Kosten im Vorfeld des Beratungstermins. So zeigt Ihnen die Beraterin von Anfang an nur Kleider, die Sie sich auch leisten können. Nichts ist nämlich schlimmer, als sich in ein Kleid zu verlieben, das Sie anschließend nicht bezahlen können! Zusatztipp: Bedenken Sie bei der Kalkulation des Budgets nicht nur die reinen Kleiderkosten, sondern auch anfallende Gebühren für mögliche Änderungen und natürlich das Zubehör wie Schleier, Schuhe, Unterwäsche und Accessoires.
6. Keine Hektik
Planen Sie für die Anprobe ausreichend Zeit ein. Wählen Sie einen Tag, an dem Sie flexibel sind und nicht von Termin zu Termin hetzen müssen. Bedenken Sie: Gerade samstags können die Geschäfte voll sein!
7. Begleiter sorgfältig auswählen
Ein wichtiger Punkt ist außerdem die Wahl Ihrer Begleitpersonen. Sicher ist verständlich, dass Sie auf die Meinung Ihrer Mutter, Schwester, Trauzeugin und so mancher Freundin großen Wert legen. Allerdings können zu viele Begleiter auf einmal für Unruhe sorgen. In größeren Gruppen wird immer jemand dabei sein, dem das aktuelle Modell nicht gefällt; zu viele Meinungen verwirren Sie dann bei der Anprobe. Außerdem wird oft der eigene Geschmack auf die werdende Braut projiziert. Faustregel: Zwei Begleitpersonen sind optimal, um Sie bei Ihrer Kleiderauswahl zu unterstützen. Wählen Sie dafür Ihre engsten Vertrauten und Menschen, die Ihren Geschmack teilen oder genau wissen, was zu Ihnen, Ihrem Stil und Ihrer Persönlichkeit passt.
8. Schlichte Unterwäsche
Weniger ist mehr – daran sollten Sie sich bei der Anprobe halten. Legen Sie nicht zu viel Make-up auf und ziehen Sie schlichte, helle Unterwäsche an.
9. Ruhig mal etwas anderes wagen
Auch, wenn Sie eine feste Vorstellung von Ihrem Kleid haben: Lassen Sie sich darauf ein, auch einmal einen ganz anderen Stil auszuprobieren. Schlägt Ihre Beraterin ein Modell vor, das Sie so gar nicht vor Augen hatten, kann es spannend sein, dieses zu testen. Allerdings sollten Sie sich niemals zu einem Stil überreden lassen, der Ihnen (angezogen!) nicht gefällt.
10. Auf Bauchgefühl verlassen
Wenn Sie das bestimmte Wow-Gefühl, von dem so viele Bräute berichten, ergreift, werden Sie wissen, dass Sie Ihr Traumkleid gefunden haben. Ist das nicht so, sollten Sie das Kleid auch nicht kaufen. Und wenn Sie sich einfach nicht sicher sind? Dann bitten Sie darum, die berühmte eine Nacht darüber zu schlafen. Viele Brautmodengeschäfte gewähren Ihnen diesen Aufschub, ohne dass eine eventuelle Verrechnung mit der Beratungsgebühr verloren geht.
11. Kompletteinkauf bevorzugen
Nur das Kleid in Laden A, die Schuhe in Laden B und den Schmuck aus dem Internet… diese Einzelkäufe können schwierig sein. Denn: Ob am Ende wirklich alles zusammenpasst, sehen Sie vielleicht erst zu spät. Besser ist es, Sie erwerben gleich das Komplettpaket oder zumindest die Basisausstattung in ein und demselben Laden. Vor allem Schuhe, Kleid und Schleier sollen perfekt aufeinander abgestimmt werden, damit das Gesamtbild stimmt.
12. Nicht verzweifeln!
Der letzte Tipp ist vielleicht der wichtigste für die nervöse Braut: Sie sollten bei der Suche nach Ihrem Traumkleid nicht verzweifeln. Selbst, wenn das fünfte, sechste oder siebte Modell noch nicht Ihr Traumkleid ist – irgendwo wartet es auf Sie! Machen Sie im Zweifelsfall einen neuen Termin aus und gönnen Sie sich eine kleine Pause, um dann mit neuer Energie in eine zweite Anprobe zu starten.